Tag: Internet

@Google: Fotografieren erlaubt!

Meinetwegen kann Google mein Haus und meinen Hof gerne von der Straße aus fotografieren, ich bitte sogar darum. Sollten Personen oder das Auto mit abgelichtet werden gehe ich davon aus daß Google spätestens nach meiner Forderung danach deren Gesichter und Kennzeichen verpixeln wird. Damit ist dann dem Recht am eigenen Bild und dem Datenschutz Genüge getan und gut ist’s. Jeder, der an meinem Haus vorbeifährt oder -geht hat schließlich den gleichen Blick und kann die gleichen Fotos machen und im Netz veröffentlichen. Will die Aigner denen das hinschauen, knipsen und deren Flickr-Accounts demnächst auch verbieten? Was ist denn so schlimm...

Zensursula – was stört mich mein Geschwätz in der letzten Legislatur…

130.000 Petenden verlangen im letzten Jahr die Löschung von Kinderpornografie aus dem Internet anstatt diese schrecklichen Bilder/Videos usw. nur per Gesetz mit einem Stopschild zu verbergen. Während der lebhaften Diskussion müssen sich Leute, die wissen wie man seinem Windows einen anderen DNS-Server beibringt in den Medien von Regierungsmitgliedern als “Kriminelle” bezeichnen lassen. Lobbyisten verlangen noch vor in Kraft treten des Gesetzes eine Ausweitung auf Musik- und Videoseiten sowie auf Internet-Tauschbörsen. Die zuständige Ministerin, auf deren Mist das Gesetz gewachsen war drückt dieses Machwerk im Eiltempo durch Bundestag und Bundesrat, immer mit der unterschwelligen Argumentation “wer hier nicht mitmacht unterstützt Kinderschänder”. Der...

Herzlichen Glückwunsch, Frau von der Leyen

Sie haben etwas geschafft was der Kollege Schäuble nie hinbekommen hätte – sie haben mal so eben die Zensur des Internets möglich gemacht. Die Zukunft wird zeigen wer dieses von ihnen etablierte Instrument wofür zu nutzen weiß. Offenbar glaubt die Familienministerin tatsächlich damit etwas Gutes getan zu haben. Aus ihrem scheinbar beschränkten Blickwinkel mag das ja auch stimmen – Kinderpornografie ist jetzt nicht mehr durch die Eingabe einer alphabetischen Zeichenkette im Browser abrufbar, damit hat Frau Ministerin das selbstgesteckte Ziel erreicht. Das ganze natürlich mit maximaler medialer Aufmerksamkeit, auch das war sicherlich eins der familienministerialen Ziele, schließlich wird dieses Jahr...

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