Wohnmobilpark Wismar

Cuxhaven? Warnemünde? Wismar?
Das waren die Städte, die wir uns selbst für unser erstes 2016er WoMo-Wochenende zur Auswahl gegeben hatten. Aus zwei Gründen wurde es dann Wismar. Zum Einen ist die Stadt aus dem Wendland seit der Verlängerung der A14 bis Grabow schnell zu erreichen. Und zum Zweiten solle dort ein Wirt eine sehr urige Kneipe betreiben, deren Vorvorgänger wir noch von unseren Sportbootzeiten aus Fresenbrügge kennen.

Nach knapp 2 Stunden Fahrt enterten wir am Freitag Abend einen Stellplatz auf dem schön angelegten Wohnmobilpark Wismar, von den rund 70 Plätzen waren zu der Zeit keine 20 Stück belegt. Viel voller sollte es das ganze Wochenende auch nicht mehr werden. Die Stellplatzanlage ist gut erreichbar, die Plätze sind geschottert, zwei Mal am Tag ist Personal vor Ort, und die bestellbaren Brötchen sind lecker. Die Lage in Hafennähe ist optimal, Einkaufsmöglichkeiten gibts in direkter Nachbarschaft, zu Fuß ist man in 5 Minuten in der Altstadt. Alles weitere zu Ausstattung und Preisen hier.sp-wismar

Übrigens, falls euch diese Katze begegnet: Sie wohnt auf dem Platz, wird vom Personal betreut und heißt – Womo!

Unser persönliches Fazit zum Stellplatz: Sehr empfehlenswert, hier waren wir nicht das letzte Mal. Dass am Samstag Mittag auch noch gleichgesinnte Facebookfreunde mit ihrem Womo aufschlugen war dann noch das Tüpfelchen auf dem i. 🙂

Und nun noch eine Empfehlung: Wenn ihr in Wismar seid, geht mal in Börners Nikolaiblick. Das ist die oben schon von mir erwähnte Kneipe, die Adresse lautet “Frische Grube 8”. Urig eingerichtet, einheimisches Publikum, leckeres Essen in einer solide sortierten Speisekarte – und der Wirt Berthold hat noch immer einen losen Spruch auf den Lippen. Durch seine unnachahmliche Art haben wir uns augenblicklich wieder so wohl gefühlt wie in Bertholds ehemaliger Kneipe “Eldekrug” in Fresenbrügge. Wer nicht da war, hat was verpasst…
Ein paar Handybilder:

Wismar selbst ist ein sehr schönes Städtchen mit intakter Geschäftswelt in der Altstadt. Hier finden sich noch die vielen kleinen Läden, die in anderen Städten schon längst verschwunden sind. Stoffgeschäfte in denen Unmengen an aufgewickelten Stoffbahnen liegen, mindestens ein Fahrrad- und Nähmaschinengeschäft und alteingesessene Cafes. Die üblichen Burgerbräter sind nicht zu finden, dafür aber viele kleine Kneipen und Restaurants. Und ganz besonders bemerkenswert sind die vielen alten Häuser – und damit meine ich wirklich alt, viele Häuser stehen schon über 300 Jahre. Hier unten dran eine kleine Auswahl von Bildern die aber keinesfalls einen vollständigen Eindruck von der Stadt vermitteln sollen. Hier gibts noch viel zu entdecken, deshalb werden wir mit Sicherheit wiederkommen…

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