Jockfall

In Haparanda hatten wir endgültig beschlossen, dass wir uns an der Wohnmobilkarawane zum Nordkap nicht beteiligen wollen. Dazu hatten wir auf der bisherigen Reise zuviele gestresste Nordkap-Fahrer erlebt, von dieser Hektik wollten wir uns nicht anstecken lassen. Aber den Polarkreis überschreiten wollten wir trotzdem, um einmal die Mitternachtssonne zu erleben. Unser Ziel dafür war ein Angelcamp in dem Ort Jockfall, einige Kilometer hinter dem Polcirclen gelegen.

Auf dem Weg dort hin wurde das Wetter immer schlechter – es wurde immer kälter, permanenter Nieselregen und eine kalte, steife Brise. Am Polarkreis war es dann so ungemütlich daß wir uns erst einmal einen Kaffee kochten. Der kurz nach uns angekommene Motorradfahrer aus Österreich hatte auf seinem Weg durch Europa nur solches Wetter – da konnten wir uns an unserem ersten wirklich schlechten Tag nicht beschweren.

In Jockfall wurde es an dem Tag auch nicht viel besser – im Gegenteil, es wurde so ungemütlich daß wir das erste (und einzige) Mal während des Urlaubs die Wohnmobilheizung einschalteten.
Der Wind entwickelte sich in der Nacht zu einem Sturm, was den Vorteil hatte daß am nächsten Morgen wenigstens der Regen weg war, kalt und ungemütlich blieb es aber trotzdem. Also zogen wir weiter, wir wollten ja noch die Mitternachtssonne sehen…
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